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Bayern ist ein Bundesland mit vielen Traditionen. Von kulinarischen Spezialitäten und köstlichem Bier bis hin zur traditionellen Tracht sticht Bayern hervor. Dabei sind vor allem das Wirtshaus und der Biergarten ein wichtiger Teil der bayerischen Kultur. Sie erfreuen sich insbesondere im Sommer großer Beliebtheit und gehören zum bayerischen Lebensgefühl. Genau wie die traditionelle Tracht – mit Dirndl und Lederhose.


Die Geschichte der bayerischen Tracht

Die enganliegenden Dirndl waren schon sehr früh in Mode. Im 18. Jahrhundert trugen Adelsdamen und Bürgersfrauen die Kleider zum Tee oder Kaffee. Demnach war das Dirndl damals nur ein modisches Sommerkleid, welches die Damen in ihrem Landurlaub zur Schau stellten. Mägde und Dienstmädchen fertigten sich selbst ebenfalls ähnliche aber einfachere Modelle an.
Das Königreich Bayern wurde 1806 gegründet – Zu diesem Zeitpunkt regierten die Wittelsbacher. Um dem bayerischen Volk ein Aushängeschild zu verpassen, kam die Idee einer Volkstracht auf. Daraufhin wurden bestimmte Bestandteile der damaligen Sommerkleider genutzt.

Um 1850 war die Lederhose als Jagdgewand der Bergregionen bekannt. Auch einige Prinzen und Kaiser waren als Trachtenträger bekannt und trugen die Lederhose gerne bei der Jagd.
Das erste Oktoberfest nach dem ersten Weltkrieg 1921 brachte das Identifikationsmittel wieder zurück. Die Bayern fühlten sich zu diesem Zeitpunkt alles andere als gut. Mit der Weimarer Republik kam wieder der Wunsch nach einer Monarchie in Bayern auf. Damit das Gefühl der Verbundenheit in Bayern zurückkehren konnte, holten die Menschen ihre feschen Trachten aus ihrem Kleiderschrank.
Erst ab den 1930er Jahren galt die bayerische Tracht als normale Alltagsbekleidung. Noch bis heute sind sowohl das Dirndl als auch die Lederhose in Bayern gern gesehen. Auf einigen Veranstaltungen wie dem Oktoberfest oder der Regensburger Dult ist das Dirndl und die Lederhose alltägliche Kleidungsstücke. Einige Wirtshäuser und Biergärten haben die Tracht auch als Arbeitskleidung eingeführt.

Dirndl – Wo soll nur die Schleife hin?

Traditionelle bayerische Dirndl haben eine Schürze an ihrem Kleid. Diese wird mit einer Schleife befestigt. Und bis heute hat die jeweilige Positionierung der Schleife eine besondere Bedeutung.
Wer die Dirndl-Schleife linkst trägt, ist in keiner festen Beziehung. Ist die Schleife rechts gebunden, bedeutet das, die Person ist vergeben.
Trägt eine Frau die Dirndl-Schleife hinten in der Mitte, wissen die Menschen, dass sie entweder eine Witwe oder eine Kellnerin ist.

Biergarten und Tracht

In Bayern tragen Kellner vor allem im zünftigen Wirtshaus oder im Biergarten gerne Tracht. Doch auch für die Gäste des bayerischen Biergartens oder Restaurants sind Dirndl und Lederhose nicht fehl am Platz. Dennoch kommen heute nur wenige Gäste in Tracht zum normalen Biergarten-Besuch. Das ändert sich allerdings, sobald Festlichkeiten wie ein Starkbierfest oder auch eine Hochzeit anstehen.

Vom Biergaten bis zum Volksfest

Die bayerische Tracht sollte ursprünglich den Nationalgedanken stärken. Bis heute ist diese sowohl für die Einheimischen als auch für Touristen eine wichtige Tradition geblieben. Das bayerische Outfit hat sich bewährt und wird auch gerne noch auf kleineren und größeren Volksfesten ausgeführt. Bestimmte Gelegenheiten, wie einer Feier im Biergarten, einer Fahnenweihe, der Regensburger Dult oder beim Münchner Oktoberfest bieten sich zu Hauf.
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