Wie sich die bayerische Biergarten-Kultur zum gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelte
Im Sommer ist er meistens voll besetzt mit Menschen, die lachen, sich unterhalten und ein kühles Bier trinken. Sowohl Touristen als auch Einheimische schätzen das besondere Gefühl der Gemütlichkeit, das dort vorherrscht: Der Biergarten. Vor allem Bayern ist für die traditionellen Biergärten sehr bekannt und eine beliebte Anlaufstelle für jedermann.
Im Jahr 1553 unterschrieb der bayerische Herzog Albrecht V. einen Erlass, wodurch die lokalen Brauereien dazu genötigt waren, den Betrieb im Sommer einzustellen. Die Gründe dafür waren recht einfach: Zum einen kam es durch offene Flammen der Brauereien in Europa zu vielen Flächenbränden und zum anderen wurde das Bier durch Gärung bei niedrigen Temperaturen reiner.
So entstanden die ersten Biergärten, die es jemals gab. Noch bis heute erfreuen sich die Menschen an diesem Konzept, das es in Bayern nach wie vor wie Sand am Meer gibt.
Passend zu dem hervorragenden Essen gibt es selbstverständlich köstliches Bier. Da Biergarten-Gäste sich mittlerweile auch mal gerne durchprobieren, bietet das Brauhaus eine Vielzahl unterschiedlicher Biere – von dunklen malzigen Varianten über klassisches Helles bis hin zu modernem Craftbeer – die Biere werden hier noch selbst gebraut. Ein gutes Essen, ein kühles Bier und Zeit mit den Lieblingsmenschen verbringen – das ist Lebensfreude pur.
Ein bayerischer Traum mit Traditionen und einer interessanten Entstehungsgeschichte. Darauf erstmal ein Bier – Prost!
Keine Brauereien im Sommer
Auch die Bayern selbst lieben die klassischen Biergärten und verbringen ihre Freizeit gerne dort – sowohl bei einem Feierabendbier als auch bei einer großen Veranstaltung. Bis heute ist der bayerische Biergarten ein beliebter Hotspot – wie jedoch die Idee eines Biergartens entstanden ist, wissen nur die wenigsten.Im Jahr 1553 unterschrieb der bayerische Herzog Albrecht V. einen Erlass, wodurch die lokalen Brauereien dazu genötigt waren, den Betrieb im Sommer einzustellen. Die Gründe dafür waren recht einfach: Zum einen kam es durch offene Flammen der Brauereien in Europa zu vielen Flächenbränden und zum anderen wurde das Bier durch Gärung bei niedrigen Temperaturen reiner.
Revolutionäre Erfindung
Damals wurde das Bier in eisbedeckten Fässern in den Brauereikellern gelagert. Um die Keller und die Bierfässer noch weiter herunter zu kühlen, wurden schattenspendende Bäume über den Kellern gepflanzt. In den heißen Sommermonaten hielten sich die Menschen gerne unter diesen Bäumen auf, was dazu führte, dass Tische und Stühle aufgebaut wurden. Damit waren die Brauereien in der Lage, ihr Bier an Ort und Stelle im Schatten zu verkaufen.So entstanden die ersten Biergärten, die es jemals gab. Noch bis heute erfreuen sich die Menschen an diesem Konzept, das es in Bayern nach wie vor wie Sand am Meer gibt.
Biergarten: die Lebensfreude der Bayern
Doch die Traditionen veränderten sich mit der Zeit. Im 16. Jahrhundert war es üblich, zu diesen Biergärten etwas Eigenes zu Essen mitzunehmen, da die Brauereien keine Speisen anboten. Bis heute können die Menschen in einigen Biergärten ihre eigene Brotzeit mitbringen, allerdings gibt es mittlerweile in jedem Biergarten eine Speisekarte mit köstlichem Essen. Einige bieten mittlerweile auch vegetarische und vegane Gerichte an. Auch im Brauhaus am Schloss setzt man auf die hervorragende Restaurant-Küche. Daher ist selbst mitgebrachtes Essen nicht mehr erlaubt.Passend zu dem hervorragenden Essen gibt es selbstverständlich köstliches Bier. Da Biergarten-Gäste sich mittlerweile auch mal gerne durchprobieren, bietet das Brauhaus eine Vielzahl unterschiedlicher Biere – von dunklen malzigen Varianten über klassisches Helles bis hin zu modernem Craftbeer – die Biere werden hier noch selbst gebraut. Ein gutes Essen, ein kühles Bier und Zeit mit den Lieblingsmenschen verbringen – das ist Lebensfreude pur.
Ein bayerischer Traum mit Traditionen und einer interessanten Entstehungsgeschichte. Darauf erstmal ein Bier – Prost!